Böden
Wände
Decken
Unter dem Begriff chemischer Holzschutz werden verschiedene Schutzarten, aber auch unterschiedliche Schutzmittel zusammengefasst. Während ein Rand- oder Tiefenschutz von Holzbauteilen im Verlauf der Produktion über industrielle Kesseldruck-, Sprüh- oder Tauchverfahren realisiert wird, ist beim eingebauten Holzbauteil nur noch ein Oberflächenschutz in Form von Anstrich- oder Spritzverfahren möglich.
Industrielle Holzschutzmaßnahmen
Holz, das für die Verwendung im Außenbereich produziert wird, lässt sich üblicherweise mit Kesseldruckimprägnierungen auf zwei verschiedenen Wegen vor Witterungseinflüssen schützen. Folgende Verfahren kommen in Abhängigkeit vom Holzzustand zum Einsatz:
Das Kesseldruckverfahren macht weitere Imprägnierungen und Nachbehandlungen überflüssig, lediglich einzelne Stellen wie Bohrlöcher oder Trockenrisse nach dem Einbau müssen nachbehandelt werden.
Holzschutzmaßnahmen am Holzbauteil
Zum Schutz der Holzoberflächen sind verschiedene Holzschutzmittel geeignet. Bei den möglichen Streich- und Sprühverfahren wird allerdings nur die Holzoberfläche bis in eine Tiefe von maximal 1 mm geschützt. Deshalb müssen die Anstriche in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Man unterscheidet hier folgende Schutzanstriche:
Auch Lacke werden oft als Anstrichmittel für Holz im Außenbereich verwendet. Die Farbanstriche verschließen die Oberfläche und verhindern, dass Feuchtigkeit eindringen kann. Zu den echten Holzschutzmitteln zählen Lackanstriche dennoch nicht, da in der Regel keine wirksamen Biozide enthalten sind.
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